Streamer haben das Sagen

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Es gibt einen Grund, warum wir Netflix als das Sprachrohr unseres Landes bezeichnen. Das Streaming-Modell ist weiterhin auf dem Vormarsch, und Netflix macht das, was es macht, wirklich gut. Die Benutzeroberfläche ist besser durchdacht als bei den meisten anderen Anbietern, und die Inhalte sind zugegebenermaßen nicht immer ganz so gut, aber sie liegen über dem Maßstab "gut genug". Das ist ein guter Maßstab. 

Das gilt nicht für alle OTT-Akteure. In Kreisen, die sich mit der Messung der TV-Einschaltquoten beschäftigen, heißt es mittlerweile: "Flat ist das neue Up". 

Wer spielt mit:

Peacock, das am 15. Juli sein Streaming-Debüt gab, hat inzwischen 33 Millionen Abonnenten - und liegt damit gleichauf mit Konkurrenten wie HBO Max(T), der in seinem letzten Quartal fast 40 Millionen Abonnenten verzeichnete. 

Netflix(NFLX), das im vierten Quartal 2020 beeindruckende 8,5 Millionen Abonnenten hinzugewann, steht mit über 203 Millionen Nutzern weltweit an der Spitze. In der Zwischenzeit hat Disney Plus(DIS) nach seinem Start im November 2019 einen ebenso beeindruckenden Meilenstein von weit über 86 Millionen Abonnenten erreicht. Und dann gibt es natürlich immer noch die traditionellen Rundfunk- und Kabelsender, die auch im hohen Alter keine Anzeichen einer Verlangsamung zeigen. Auf dem ersten Platz der Kabelsender liegt MSNBC, gefolgt von

FOX, CNN, Hallmark, ESPN und Home and Garden TV. 

Wer wird gehämmert:

HBO, ohne GOT, verlor die Hälfte seiner erwachsenen Zuschauer, und auch Starz, Showtime und Cinemax stießen auf ihre jeweiligen White Walker Mauern. Der Winter ist da und Baby, es ist kalt draußen.